Die Wirtechorfamilie in Thun – 25./26. Mai 2010
Das Wichtigste voraus: Die Darbietungen der Wirtechöre in der Stadtkirche auf dem markanten Burghügel.
Experten: Theodor Künzi, Hanspeter Seiler.
Die Reihenfolge war ausgelost. In Klammern die Namen der Dirigenten:
Wirtechor Zug (Dieter Portmann): Freude am Leben, Alperose;
Bremgarten (Fritz Fehr): Ständchen, Gaude mater polonia, Mit dym Säge;
beide Basel (Moritz Suter): Tinklied, Im Krug zum grünen Kranze;
Schaffhausen (Giusetta Graf): Sei gegrüsset Frühlingszeit, Trinklied;
Baden (Herbert Bucher): Nonstop-Medley;
Zürich (Jacky Rubi): Lied eines fahrenden Gesellen, Der Wirtechor vo Züri;
Einsiedeln (Franz Hensler): Herr Wirt, Wo die Nordseewellen;
Luzern (Victor Löffler): Ame schöne Morge, Ein Bier;
Thun (Rosmarie Stucki): Lacrimae Christi, In Salzburg zu St.Peter;
Gesamtchorlieder (Rosmarie Stucki): Friesenlied, Bajazzo.
Der Ablauf der beiden Sängertage aus der Sicht des Verfassers in Stichwort und gebotener Kürze. Wirtechor Bremgarten: Per Postauto von vier Einsteigeorten zu angenehmer Morgenstunde aufgebrochen. Zimmerbezug und Tenuewechsel im Hotel Elite in Thun. Gebackener Willkommgruss auf dem Kopfkissen, und Gummibärli für alle Fälle. Herzliche Begrüssung durch unsere Hostess Daniela, die fröhliche Präsidentin von GastroThun. Transfer zum "Seepark". Stapéro - stehender Apéro - mit erst allmählichem Merken: Da wird gebrätelt. Würste, Salate, Weisswein vor herrlicher Gratiskulisse. Aufstieg zum Schloss und Einsingen. "Klassenfoto". Liedvorträge in bester Atmosphäre in der gut besetzten Stadtkirche. Zwei Stunden später steiler Abstieg auf den Rathausplatz. Dringend ein Bier!
Reichlich Stapéro und sympathische Kurzansprache des Stadtrates. Transfer in die alte Reithalle Nähe Dufourkaserne. Für den Verfasser ein Wiedersehen nach gut 33 Jahren. Safransuppe mit Rahmhaube, Brötli und Butter, Kalbsribeyebraten, Kräuterjus, Rosmarinkartoffeln, Sherrytomaten mit Rispe, grüne Bohnen, Blumenkohl, brönnti Crème mit Meringues vom Kemmeribode, Kaffee. Twanner, Yvorne, Chablais d'Aigle, Brouilly, Aigle les Delices, Cure d'Attalans, Dézaley L'Arbalète, Salice Salentino, Epesses, Alto Adige, Williams, Calvados, Grappa Vielle Prune - noch Fragen?
Zur Unterhaltung spielte eine Handorgelformation mittleren Alters auf. Und als Alleinunterhalter tourte Martin Sumi durch die Reihen. Das war tipptopp. Tombola. Für einen Wermutstropfen sorgte der Wirtechor Zürich, der seine Auflösung bekanntgab. Winterthur war schon gar nicht mehr angetreten. Das gab dem ganzen Fest leider eine etwas dunklere Trübung und sorgte für Gedanken über die Zukunft der hinterbliebenen Wirtechöre.
Besonders üppig war danach das Nachtleben in Thun nicht. Erholsamer Schlaf immerhin.
Andernvormittags bestieg man - mehr oder weniger erholt - "unter Führung der Hostessen" wie es im Programmheft stand das Ledischiff. Als Notmunition gab‘s je ein Zweierli Weissen und ein zwischenbelegtes Brötchen. Ansonsten war das Schiff trocken und unbedient. Via Spiezerbucht kurvte man leider kommentarlos zurück nach Thun-Gwatt zum Apéro und Mittagessen. Gulaschgeschnetzeltes, Spätzli, Mischgemüse, Weiss und Rot. Auch auf der Rückfahrt zur Schiffländte wurde sehr viel gesungen, und das immer höher. Unsere Daniela - die Liebi - besorgte noch schnell kühlfrisches Bier. Das hat uns das Leben gerettet.
Wir Bremgarter konnten den Chauffeur überzeugen, dass wir lieber über den Brünig heimfahren wollten als über die trostlose Autobahn. Leider erwischten wir dann auf dem Brünig für unsere 20-Minuten-Trunkpause die Gartenwirtschaft einer verschlossenen Beiz. Das kann ja nur Wirten passieren.
Hans Rechsteiner, Wirtechor Bremgarten
Impressionen von den Sängertagen in Thun
Das Wichtigste voraus: Die Darbietungen der Wirtechöre in der Stadtkirche auf dem markanten Burghügel.
Experten: Theodor Künzi, Hanspeter Seiler.
Die Reihenfolge war ausgelost. In Klammern die Namen der Dirigenten:
Wirtechor Zug (Dieter Portmann): Freude am Leben, Alperose;
Bremgarten (Fritz Fehr): Ständchen, Gaude mater polonia, Mit dym Säge;
beide Basel (Moritz Suter): Tinklied, Im Krug zum grünen Kranze;
Schaffhausen (Giusetta Graf): Sei gegrüsset Frühlingszeit, Trinklied;
Baden (Herbert Bucher): Nonstop-Medley;
Zürich (Jacky Rubi): Lied eines fahrenden Gesellen, Der Wirtechor vo Züri;
Einsiedeln (Franz Hensler): Herr Wirt, Wo die Nordseewellen;
Luzern (Victor Löffler): Ame schöne Morge, Ein Bier;
Thun (Rosmarie Stucki): Lacrimae Christi, In Salzburg zu St.Peter;
Gesamtchorlieder (Rosmarie Stucki): Friesenlied, Bajazzo.
Der Ablauf der beiden Sängertage aus der Sicht des Verfassers in Stichwort und gebotener Kürze. Wirtechor Bremgarten: Per Postauto von vier Einsteigeorten zu angenehmer Morgenstunde aufgebrochen. Zimmerbezug und Tenuewechsel im Hotel Elite in Thun. Gebackener Willkommgruss auf dem Kopfkissen, und Gummibärli für alle Fälle. Herzliche Begrüssung durch unsere Hostess Daniela, die fröhliche Präsidentin von GastroThun. Transfer zum "Seepark". Stapéro - stehender Apéro - mit erst allmählichem Merken: Da wird gebrätelt. Würste, Salate, Weisswein vor herrlicher Gratiskulisse. Aufstieg zum Schloss und Einsingen. "Klassenfoto". Liedvorträge in bester Atmosphäre in der gut besetzten Stadtkirche. Zwei Stunden später steiler Abstieg auf den Rathausplatz. Dringend ein Bier!
Reichlich Stapéro und sympathische Kurzansprache des Stadtrates. Transfer in die alte Reithalle Nähe Dufourkaserne. Für den Verfasser ein Wiedersehen nach gut 33 Jahren. Safransuppe mit Rahmhaube, Brötli und Butter, Kalbsribeyebraten, Kräuterjus, Rosmarinkartoffeln, Sherrytomaten mit Rispe, grüne Bohnen, Blumenkohl, brönnti Crème mit Meringues vom Kemmeribode, Kaffee. Twanner, Yvorne, Chablais d'Aigle, Brouilly, Aigle les Delices, Cure d'Attalans, Dézaley L'Arbalète, Salice Salentino, Epesses, Alto Adige, Williams, Calvados, Grappa Vielle Prune - noch Fragen?
Zur Unterhaltung spielte eine Handorgelformation mittleren Alters auf. Und als Alleinunterhalter tourte Martin Sumi durch die Reihen. Das war tipptopp. Tombola. Für einen Wermutstropfen sorgte der Wirtechor Zürich, der seine Auflösung bekanntgab. Winterthur war schon gar nicht mehr angetreten. Das gab dem ganzen Fest leider eine etwas dunklere Trübung und sorgte für Gedanken über die Zukunft der hinterbliebenen Wirtechöre.
Besonders üppig war danach das Nachtleben in Thun nicht. Erholsamer Schlaf immerhin.
Andernvormittags bestieg man - mehr oder weniger erholt - "unter Führung der Hostessen" wie es im Programmheft stand das Ledischiff. Als Notmunition gab‘s je ein Zweierli Weissen und ein zwischenbelegtes Brötchen. Ansonsten war das Schiff trocken und unbedient. Via Spiezerbucht kurvte man leider kommentarlos zurück nach Thun-Gwatt zum Apéro und Mittagessen. Gulaschgeschnetzeltes, Spätzli, Mischgemüse, Weiss und Rot. Auch auf der Rückfahrt zur Schiffländte wurde sehr viel gesungen, und das immer höher. Unsere Daniela - die Liebi - besorgte noch schnell kühlfrisches Bier. Das hat uns das Leben gerettet.
Wir Bremgarter konnten den Chauffeur überzeugen, dass wir lieber über den Brünig heimfahren wollten als über die trostlose Autobahn. Leider erwischten wir dann auf dem Brünig für unsere 20-Minuten-Trunkpause die Gartenwirtschaft einer verschlossenen Beiz. Das kann ja nur Wirten passieren.
Hans Rechsteiner, Wirtechor Bremgarten
Impressionen von den Sängertagen in Thun